Kleiderbügel Modehaus J.C. Richter
Beschreibung
Der Färber Julius Christian Richter gründete im Jahre 1853 das Geschäft Modehaus Richter. Anfangs bezog ungefärbt Stoffe und bedruckte sie, später gab er das Färben auf. Sohn Max Richter (ab 1890) und Enkel Otto Richter (ab 1925) führten das Geschäft weiter und bauten es aus. Im Parterre wurden Kurzwaren, Stoffe und Wäsche und in der oberen Etage ab 1900 Konfektionen für Damen, Herren und Kinder angeboten. Nach 1945 führten die Geschwister Richter das Bekleidungsfachgeschäft in der Rudolf-Breitscheid-Straße 11 bis 1966 weiter. In Letschin gab es bis zu acht Bekleidungsgeschäfte, die waren ein nicht unbedeutender Teil der ökonomischen Infrastruktur des Ortes und der Umgebung. (Quelle: Letschiner Chronik Band II)
Kleiderbügel | |
HxBxT: 12cm x 38cm x 1 (A. Philippsborn) / 18cm x 42 x 1 (O. Thiemann) / 20cm x 43,3cm x 1,2 (Richter) / 22cm x 42cm x 1 (Stange) | |
Holz, Metall, Textil | |
o. Inv. | |
2025-05-14 11:46:06 | |
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Dieses Objekt im Museum
Letschin gilt als die heimliche Hauptstadt des Oderbruchs. Die Letschiner Heimatstuben sind das Geschichts-, Veranstaltungs- und Begegnungszentrum der Gemeinde. Sie geben Einblick in die Geschichte Letschins und seiner Ortsteile. Ein Ausstellungsraum ist dem Dichter Theodor Fontane (1819-1898) gewidmet, dessen Vater in Letschin eine Apotheke betrieb. Es finden übers ganze Jahr Ausstellungen, Lesungen und Vorträge statt. Im Dorf finden Sie zudem verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote.