Postkarten Wiesbaden
Beschreibung
Die Postkarten zeigen Ansichten von Wiebaden: das königliche Theater und das Kurhaus. Bei einer großen Lesereise von Kurt Tucholsky kam es am 23. 11. 1929 in Wiesbaden zu Tumulten. Ein Besucher (Walter B. Meyer) wurde von nationalen Schlägern für Tucholsky gehalten und verprügelt. In der Folge wurde vom Wiesbadener Oberstaatsanwalt ein Verfahren gegen Tucholsky eingeleitet, das aber einen Monat später wieder eingestellt wurde.
Postkarte | |
14 x 9 cm | |
Papier, bedruckt | |
HAK-00099 / SC-03645 und HAK-00100 / SC-03646 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.