Berglandschaft (Studie)
Beschreibung
Die Spenersche Zeitung lobte 1839 Carl Blechen und seine Landschaftsmalerei überschwänglich: „er ist der Romantische Raffael dieses Genres“. Und weiter: „machten wir uns auch nach besten Kräften eine Beschreibung, was wäre damit getan? [...] So etwas muß man sehen. [...] seine vielleicht noch genialeren Skizzen, wie die vierzig andere mehr oder weniger ausgeführten Tableaus, soll die Gattin des unglücklichen Künstlers noch besitzen.“
Studie | |
HxB 15 x 25.2 cm | |
Öl auf Karton | |
SFPM-CBS/L5 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.