Felsiger Weg im Gebirge / Norwegische Gebirgslandschaft
Beschreibung
Das Aquarell von Johan Christian Clausen Dahl wurde 1941 in einer Auktion bei C. G. Boerner in Leipzig für die Cottbuser Kunstsammlung erworben. Bei der Ankaufsentscheidung spielte die Skizzenhaftigkeit, das Unvollendete, Offene und Spontane, eine besondere Rolle. Es sei eine ideale Bereicherung der „durchaus romantisch gestimmten Blätter der bisherigen Sammlung“. Für den Erwerb spendeten die Cottbuser Bürger, darunter der Tiefbauunternehmer Rechmann, Kaufmann Friedland, die Textilfabrikanten Ludwig Polscher, Otto Ephraim und Grovermann sowie der Verleger Albert Heine.
Aquarell | |
HxB 26 x 50 cm | |
Aquarell | |
SFPM-CBS/23 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.