Lastensegler/ Am Müggelsee
Beschreibung
Neben Liebermann und Corinth waren es Walter Leistikow und Max Slevogt, die sich in der 1898 gegründeten Berliner Secession gegen die vom Kaiser präferierte Historienmalerei wandten. Diese Künstler waren Verehrer und Verfechter des französischen Impressionismus und versuchten, diese Stilrichtung mit ihrer Malerei in Deutschland zu etablieren. In die Kunstsammlung der Stadt Cottbus kamen Werke dieser Künstler, weil sie als "Nachfolger" Carl Blechens betrachtet wurden.
Radierung | |
24 x 34.6 cm | |
Weichgrundradierung, Aquatinta und Kaltnadelradierung | |
SFPM-CBS/118 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.