Totenmaske Kurt Tucholsky
Beschreibung
Nach seinem Tod im schwedischen Exil wurde am 21.12.1935 eine Totenmaske von Kurt Tucholsky angefertigt. Es existieren drei Exemplare der Totenmaske. Abgenommen wurde sie von R. Sörenson. Unser Exemplar kauften wir von dem Tucholsky-Biografen Michael Hepp, der sie wiederum aus dem Nachlass von Tucholskys Züricher Freundin Hedwig Müller erworben hatte.
Totenmaske | |
ca. 25 x 16 x 9 cm | |
Gips | |
A1-00091 / SC-00790 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.