Beschreibung
Die Akte enthält Unterlagen des Magistrats von Oderberg: Unterlagen von Otto Bowitz 1832-1878 - Eintragungen im Hypothekenbuch 15.08.1842 - Erbregulierung Witwe von Otto Bowitz 07.02.1832 - Kosten für außergerichtliche Streitbeilegung im Baurecht 18.12.1851 - Vertrag zwischen Eheleute Bowitz und Zimmermeister Grüneberg (Garten am Liep'schen Weg) 07.11.1862 - Kaufvertrag zwischen Frau Schmiedeckeund Frau Bowitz 25.06.1862 - Vertrag zwischen Otto und Friedrich Bowitz (Stallbau) 1860 - Grundstückssache 18.01.1875 - Abschrift eines Schriftstücks mit Unterschriften Juni/Juli 1854 - Grundstückssache (Parzelle des Grundstücks für die Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft/Strecke Angermünde-Freienwalde eingetragen) - Rechnung in der Oderberger Rentenabrechnungssache mit Quittung 07.06.1855 - Benachrichtigung über den Eintrag in Hypothekenbuch von Oderberg mit Löschung der Holzberechtigung 30.03.1870 Unterlagen Johann Wilke: - 3 kurze Schreiben in Grundstücksangelegenheiten aus 1840 - Rechnung mit Unteschrift Kronenberg 22.06.1833 - Hypothekenschein 04.05.1828 - Hypothekeneintrag 20.03.1826 mit Quittierung, dass die alte Hypothek vom 15.07.1825 am 28.03.1826 bezahlt wurde - Brief von der königlichen Kreisgerichtskommission, Zernikower Nachlasssache, an die verehelichten Mühlenmeister Wilke Rechnungen an Ferdinand Wilke 1857-1864 Hypothekenschein für Christian Friedrich Gaedeke Geburts- und Taufurkunde Louise Kremzow 30.12.1835 Grenzregulierung Acker Martin Gauert/Fischer Daniel Gaedecke 16.09.1794 Streitfall des Mühlenbauers Ferdinand Wilke gegen den Rittergutsbesitzer Baron von Eickstaedt auf Tantow 1790-1852
Magistrat | |
L35xB21 cm | |
Papier (Fadenbindung) | |
V 1350 S | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die durch Oderberg führende Handelsstraße, die Oder als bedeutender Wasserweg sowie die Vergabe des Niederlagsrechts im 13. Jh. bildeten die Grundlage regen Handels in der Region, von dem auch das Handwerk in großem Maße profitierte. In der Neuzeit bildeten Fischerei, Holzindustrie und Schiffbau neben dem Handwerk die Grundlage der Oderberger Wirtschaft, wobei der Schiffbau in der zweiten Hälfte des 19. Jh. besonders prosperierte. Das ursprünglich 1954 als Heimatstube gegründete Museum berichtet auf drei Etagen in themenbezogenen Ausstellungsräumen über die wechselvolle Geschichte Oderbergs, wobei der Schwerpunkt inzwischen auf der Binnenschifffahrt im Odergebiet liegt. Die technische Entwicklung der Schiffe des Oderraumes und ihre Besonderheiten werden an Hand von Modellen, Abbildungen und Dokumenten dargestellt. Seit 1979 liegt der 1897 gebaute Seitenraddampfer RIESA an der Alten Oder im Museumspark. Die in 2012 beginnenden Umstrukturierungs- und Baumassnahmen haben zum Ziel, die Schwerpunkte Leben an, auf und mit dem Fluss stärker zu thematisieren.