Brief Siegfried Jacobsohn an Gehrke 2.5.1925
Beschreibung
Handschriftlicher Brief des Gründers und Herausgebers der "Weltbühne" Siegfried Jacobsohn an Martha Maria Gehrke in Ascona vom 2. Mai 1925. Gehrke war von 1919 bis 1933 Mitarbeiterin an der "Weltbühne". Insgsamt 89 Artikel erschienen von ihr. Sie schrieb auch unter dem Pseudonym Hans Glenk. Siegfried Jacobsohn versichert ihr seine Hilfe und Zuneigung, da sie sich in Scheidung von ihrem Ehemann Harry Kahn befindet und lädt sie ein, ihn in Kampen (Sylt) zu besuchen, wohin er am 29. Mai in sein Sommerdomizil aufbrechen wird.
Brief | |
14,2 x 22 cm | |
Papier, beschrieben | |
A=-00019 ( SC-00795 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.