Fahne des Männer-Gesang- Verein Annenwalde

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

In der Mitte der bestickten blauen Fahne des Männer-Gesang-Vereins Annenwalde befindet sich ein rot-grünes Wappenschild über dem sich zwei Hände zum Gruß vereinen. Darüber ist der Schriftzug "Männer-Gesang-Verein" in weiß gestickt, darunter "Annenwalde". Rechts und links des Wappenschilds sind sie Jahreszahlen 1928 bzw. 1929 zu lesen. In den Ecken befinden sich goldfarbene Blätter, die mit dünnen Ranken untereinander verbunden sind. Auf die Rückseite der Fahne ist eine weitere kleinere, mit ausgesparten Ecken versehene Lage weißen Stoffes aufgenäht. In dessen Mitte befindet sich eine gemalte Lyra mit Notenblättern und Taktstock umkränzt von einem Lorbeerkranz. Darüber bzw. darunter sind die blauen Schriftzüge "Grüss Gott mit hellem Klang - heil deutschem Wort und Sang!".Die Fahne ist mit einer goldfarbenen Fransenborte eingefasst. Die Fahnenspitze fehlt. Auf der Fahnenstange sind zwei Stocknägel: 1.) Gew. vom M.G.V. (Männergesangverein) Densow 16.6.29 und 2.) Gew. v. M.G.V. Bredereiche 16.6.29.

Objektart Fahne
Maße H: 107,0 cm; 125,5 cm
Material Stoff, Metall, Holz
Inventarnummer 02203
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

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Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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