Fotografie/Scan Siegmund Weil, Vater von Else Weil, ca. 1922
Beschreibung
Die Fotografie zeigt Siegmund Weil, den Vater von Else Weil, um 1922. Der Kaufmann Siegmund Weil war am 21.03.1857 in Prenzlau geboren, er starb am 18.07.1924 in Berlin. Nach dem Freitod seines Vater Carl Weil in Prenzlau 1873 musste er sein Abitur am Prenzlauer Gymnasium abbrechen und in Berlin bei einem Verwandten eine kaufmännische Lehre aufnehmen. Er war so erfolgreich, dass er 1888 heiraten konnte und das Mietshaus in der Alten Jakobstrasse 88 kaufen konnte. Den Scan erhielten wir aus dem Nachlass von Gabriele Weil, der Tocher von Kurt Weil und Nichte von Else Weil aus London.
Scan | |
8 x 9 cm | |
Scan auf Papier | |
D5-00137 / SC-02768 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.