Beschreibung
Aus den Unterlagen des Magistrats von Oderberg: - Rechnung von Staegemann an das Zimmergewerk 14.01.1912 - Rechnung von Rudolf Wernicke an das Zimmergewerk 15.09.1912 - Zollbescheinigung an Paul Wedell 05.01.1914 - Bitte um Kenntnisnahme eines Marsches vom Lokal Zimmermann zum Spitzkrug und zurück mit ca. 100 Personen 05.12.1932 - Quittung von Fritz Doßmann über abgelieferte Fahnenspitze und Fahnennägel zur Metallsammelspende 20.04.1940
Magistrat | |
L27xB22,5 cm | |
Papier | |
V 1388 S | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die durch Oderberg führende Handelsstraße, die Oder als bedeutender Wasserweg sowie die Vergabe des Niederlagsrechts im 13. Jh. bildeten die Grundlage regen Handels in der Region, von dem auch das Handwerk in großem Maße profitierte. In der Neuzeit bildeten Fischerei, Holzindustrie und Schiffbau neben dem Handwerk die Grundlage der Oderberger Wirtschaft, wobei der Schiffbau in der zweiten Hälfte des 19. Jh. besonders prosperierte. Das ursprünglich 1954 als Heimatstube gegründete Museum berichtet auf drei Etagen in themenbezogenen Ausstellungsräumen über die wechselvolle Geschichte Oderbergs, wobei der Schwerpunkt inzwischen auf der Binnenschifffahrt im Odergebiet liegt. Die technische Entwicklung der Schiffe des Oderraumes und ihre Besonderheiten werden an Hand von Modellen, Abbildungen und Dokumenten dargestellt. Seit 1979 liegt der 1897 gebaute Seitenraddampfer RIESA an der Alten Oder im Museumspark. Die in 2012 beginnenden Umstrukturierungs- und Baumassnahmen haben zum Ziel, die Schwerpunkte Leben an, auf und mit dem Fluss stärker zu thematisieren.