Granatwerfer 120-mm
Beschreibung
Der Granatwerfer Modell 38 war die Hauptbewaffnung der Granatwerferbatterien der Schützenregimenter und der selbstständigen Granatwerferregimenter. Sechs Werfer bildeten eine Batterie. Er wurde bis Ende des Zweiten Weltkrieges hergestellt. Zu einer Werferbedienung gehörten sechs Mann, die maximal 15 Schuss in der Minute auf eine Entfernung von bis zu 5,7 Kilometern abgeben konnten. Masse ca. 280 kg.
Artillerie | |
Metalle, Gummi | |
ohne | |
2024-07-30 17:58:31 | |
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.