CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA

Beschreibung

An der Seite der Keramik aus dem Röhnisch-Nachlass sind die Worte "NDR Talk op Platt" zu erkennen. Talk op Platt war eine Talkshow auf Plattdeutsch, die von 1982 bis 2006 mit mehr als 150 Folgen vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) produziert und ausgestrahlt wurde. Von 1984 bis 2001 war das Walross "Antje" im Logo des NDR, auch als Einnahmequelle in Form zahlreicher Antje-Merchandising-Produkte. Im Hohlraum der Keramik steht "TINA 87".

Objektart Kunst
Maße H: 14,5 cm; B: 14,0cm; T: 28,5 cm
Material Keramik
Inventarnummer 02259
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

Zum Museum

Sammlungen

Erna Taege-Röhnisch und Fritz Röhnisch

Zur Sammlung