Armin Herrmann CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Das Gerät „Stereo Receiver 2410“ ist als Heimgerät konzipiert und gestaltet. Es passt sich mit der flachen, rechteckigen Bauart an gängige Einbaulösungen wie, als auch an die für die 1980er Jahre typischen HiFi-Anlagen an. Diese Komponente ist rein optisch, horizontal in Equalizer und Receiver aufgegliedert. Ein beigefarbener Streifen umläuft und teilt eine braune Plastikabdeckung, die als zweifarbige, schlichte Frontseite fungiert. Sie ist wiederum auf einem braunen Metallgehäuse aufgesteckt. Alle Knöpfe, Drehschalter und Regler befinden sich auf dieser Frontverblendung und sind in schwarzer Plaste ausgeführt. Es findet sich eine eher unauffällige Senderskala im oberen Teil der Frontseite, auf deren schwarzen Zeilen in grünen und leicht abgesetzten weißen Zahlen abstrahierte Frequenzwerte in verknappter Weise angegeben werden. Mit einem verhältnismäßig großen schwarzen Einstellrad daneben, das mit „Tuning“ beschriftet ist, können Sender für Lang-, Mittel- und Kurzwelle gesucht werden. Als Besonderheit besitzt dieses Gerät eine Speichereinheit für sieben UKW-Sender und eine farbige LED- Empfangspegelanzeige. Auf dem unteren Teil der Frontseite kann der Hörer zwischen den Frequenzbändern wählen, die Tonqualität modulieren, als auch zwischen Stereo und Mono wechseln. Auch hier werden englische Begriffe zur Bezeichnung verwendet, wie zum Beispiel „Trebble“, „Bass“ und „Balance“. Das Gerät hat externe Anschlüsse für Kopfhörer und Lautsprecher.

Objektart Radio
Maße LxBxH 390 mm x 100 mm x 280 mm
Material Plaste, Metall
Inventarnummer 13
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:05
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Die Gegenstände des Alltags verschwinden, je weniger bedeutsam sie erscheinen und je beiläufiger sie gebraucht werden. Den Alltagsobjekten aus der DDR hat sich das Museum Utopie und Alltag am Standort Eisenhüttenstadt verschrieben. Dort sammelt es seit 1993 - zunächst unter dem Namen Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR - Gebrauchsgegenstände, Fotografien, Dokumente, Plakate und anderes mehr. Die von über 2000 Schenkern gestifteten Objekte der Sammlung bilden so etwas wie ein Sachinventar der DDR-Gesellschaft, das in wechselnden Ausstellung themenzentriert gezeigt und in der Dauerausstellung in den Kontext von Politik und Gesellschaft gestellt wird. Damit die Dinge kein Sammelsurium bilden, wird auf die Kontextualisierung durch Interviews und wissenschaftliche Erschließung der Sammlungen Wert gelegt. Die hier dokumentierten Objekte aus dem Bestand des Hauses zeigen Beispiele von Gebrauchsgegenständen, die in meist großer Verbreitung im Alltag anzutreffen waren.

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