Postwagen der Deutschen Reichsbahn (DR)
Beschreibung
Es handelt sich um einen Wagen, der speziell für den Posttransport konzipiert wurde und über Schiebetüren verfügt. Auf beiden Seiten des Waggons sind in gelber Schrift die Aufschrift "DR Berlin 26398" sowie das Symbol des Posthorns der Deutschen Post angebracht. Auf der Unterseite des Waggons befindet sich ein Aufkleber, auf dem der Hersteller mit dem Namen "Liebmann Stadtilm" vermerkt ist. Es handelt sich hierbei um ein Postwagen in der Spurweite 0, der von der Firma Carl Liebmann Metallwerke Stadtilm hergestellt wurde. Diese Firma existierte von 1948 bis zum 31. Dezember 1952. Ab dem 1. Januar 1953 wurde die Firma als VEB (K) Metallwarenfabrik Stadtilm weitergeführt, und erst ab 1956 begann sie mit der Produktion elektrischer Eisenbahnen in der Spur S.
Modelleisenbahn | |
L. 21,5cm, B. 6,5cm, H. 9,5cm | |
Blech | |
91-SP-526 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als Städtisches Museum gegründet. Bereits in den Anfängen des Museums wurden umfangreiche Nachlässe, Stiftungen und Schenkungen mit historischem und kulturellem Wert dem städtischen Museum übergeben. Heute zählen die Sammlungsbestände des Museums über 200.000 Objekte. Wichtige Sammlungsschwerpunkte bilden dabei die Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Alltagskultur und Angewandte Kunst, Schrift und Druck sowie die umfangreiche Museumsbibliothek. Das Potsdam Museum hat in den vergangenen 100 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und häufig seinen Standort gewechselt. 2012 kehrte es an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus am Alten Markt im Herzen der Stadt Potsdam zurück. Das Museum widmet sich städtischen Themen im Bereich der Kunst, Kultur und Geschichte. Dem neuen Potsdam Museum als Forum für Kunst und Geschichte stehen drei Etagen zur Verfügung. Seit 2013 ist die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung zu besuchen. In zehn themenorientierten Modulen wird die Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams auch im Kontext überregionaler Ereignisse präsentiert. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation der Stadtgeschichte hat das Potsdam Museum den Auftrag, regionale Kunst zu sammeln und auszustellen. Mit den Ausstellungen zur Bildenden Kunst möchte das Potsdam Museum nicht nur Künstlerinnen und Künstler der Region vorstellen, sondern auch überregionale und internationale Kunstpositionen vermitteln. Als Ausstellungsflächen stehen dafür der Galerieraum für Bildende Kunst im Sockelgeschoss und die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss, die auch für Fotografie- und Geschichtsausstellungen genutzt werden, zur Verfügung.