Armin Herrmann CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Songtitel „Planetenwind“ kam 1982 auf LP heraus und brachte die Band ins Radio und die Konzerthäuser, ganz genau sogar auf Platz 14 der Jahrescharts. Das Album gleichen Namens folgte bald danach und wurde von Jürgen Lahrtz mit dem Label „Amiga“ (VEB Deutsche Schallplatten) produziert. Die meisten Aufnahmen, vor allem auf der B-Seite wurden vom Rundfunk der DDR, bzw. in deren Studios im Funkhaus in Berlin eingespielt. Kaufen konnte man die Kassette, so wie jede Musikkassette von „Amiga“ für 23,60 Mark. Die Band „Pond“ wurde um 1978 im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg vom Schlagzeuger Wolfgang Paule Fuchs und Keyboarder Manfred Hennig gegründet. Später schloß sich ihnen der Organist Frank Gursch an. Die Musik lässt sich am ehesten als progressiver Rock beschreiben, mit gelegentlichen Adaptionen klassischer Stücke. In den 1980er jahren gab es einige Wechsel in der Besetzung der Band an Keyboard und Piano, was mit dem neuen Interesse an elektronischer Musik zusammen hing. Sie waren auch die erste Formation in der damaligen DDR, welche elektronische Musik live, unter anderem in Planetarien spielte. Musik- Und Tonregie: Siegbert Schneider Produktion: Jürgen Lahrtz, Walter Cikan (Titel B1 bis B5) Komposition und Arrangement: Wolfgang Fuchs (Percussion, Synthesizer), Harald Wittkowski (Percussion, Synthesizer)

Objektart Kompaktkassette
Maße LxBxH 10,16 cm x 6,35 cm x 1,27 cm
Material Kunststoff
Inventarnummer 36
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:05
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Die Gegenstände des Alltags verschwinden, je weniger bedeutsam sie erscheinen und je beiläufiger sie gebraucht werden. Den Alltagsobjekten aus der DDR hat sich das Museum Utopie und Alltag am Standort Eisenhüttenstadt verschrieben. Dort sammelt es seit 1993 - zunächst unter dem Namen Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR - Gebrauchsgegenstände, Fotografien, Dokumente, Plakate und anderes mehr. Die von über 2000 Schenkern gestifteten Objekte der Sammlung bilden so etwas wie ein Sachinventar der DDR-Gesellschaft, das in wechselnden Ausstellung themenzentriert gezeigt und in der Dauerausstellung in den Kontext von Politik und Gesellschaft gestellt wird. Damit die Dinge kein Sammelsurium bilden, wird auf die Kontextualisierung durch Interviews und wissenschaftliche Erschließung der Sammlungen Wert gelegt. Die hier dokumentierten Objekte aus dem Bestand des Hauses zeigen Beispiele von Gebrauchsgegenständen, die in meist großer Verbreitung im Alltag anzutreffen waren.

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