["'Taf. XV."] [Kopie nach Le Garde-meuble]
Beschreibung
Taf. XV. zeigt eine ausgestaltete Wand in Frontalansicht. Sie ist in drei Achsen geteilt. Links ist die Wand mit Vertäfelung und gestreifter Tapete, verziert mit goldenen Zierleisten, versehen. Mittig steht ein Kamin, oberhalb ein Spiegel, der mit einem Vorhang, welcher das Muster der Tapete aufgreift und mit Quasten und einer goldenen Arkadenzierleiste geschmückt ist. Rechts ist die Wand mit einem gestreiften Textil verhangen, das in Fransen endet und von der gleichen Zierleiste wie mittig gehalten wird. Unterhalb des Bildausschnitts wird ein Maßstab in Metern angezeigt.
Lithografie | |
H x B 25,5 x 33,5 cm | |
Lithografie, koloriert | |
FPM- MS/4479 | |
2023-10-05 23:55:05 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.