Litera Schallplatte „Bertolt Brecht – Die Tage der Commune“

Armin Herrmann CC BY-NC-SA
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Beschreibung

In einer nach oben aufklappbaren Box aus dickem Karton befinden sich drei LPs und ein mehrseitiges Heft mit Texten und Fotografien zur Aufführung des Theaterstückes am Berliner Ensemble. Die Box ist umlaufend rot bedruckt. Auf der Vorderseite steht sehr minimalistisch und mittig gesetzt in Serifenschrift der Titel. Auf der Rückseite ist eine kurze, präzise Inhaltsangabe mit den Worten von Karl Marx im Zitat abgedruckt, „Paris arbeitend, denkend, kämpfend, blutend, über seiner Vorbereitung einer neuen Gesellschaft fast vergessend der Kannibalen vor seinen Toren, strahlend in der Begeisterung seiner geschichtlichen Initiative“. Die Regie führte Joachim Tenschert mit Manfred Wekwerth. Die begleitende Musik wurde von Hanns Eisler geschrieben und dem Orchester des Berliner Ensembles gespielt. Musikalischer Leiter war Hans-Dieter Hosalla mit dem Assistenten Isot Kilian. Anlässlich der XI. Berliner Festtage am 7. Oktober 1962 premierte die Inszenierung im Berliner Ensemble. Es gibt ebenfalls eine für den Deutschen Fernsehfunk eingerichtete Aufführung in der Ausstattung von Karl von Appen, die 1966 aufgezeichnet und gesendet wurde.

Objektart Schallplatte
Maße LxB 31,5 cm × 31,5 cm
Material Papier, Pappe, Vinyl
Inventarnummer 67
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:05
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Die Gegenstände des Alltags verschwinden, je weniger bedeutsam sie erscheinen und je beiläufiger sie gebraucht werden. Den Alltagsobjekten aus der DDR hat sich das Museum Utopie und Alltag am Standort Eisenhüttenstadt verschrieben. Dort sammelt es seit 1993 - zunächst unter dem Namen Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR - Gebrauchsgegenstände, Fotografien, Dokumente, Plakate und anderes mehr. Die von über 2000 Schenkern gestifteten Objekte der Sammlung bilden so etwas wie ein Sachinventar der DDR-Gesellschaft, das in wechselnden Ausstellung themenzentriert gezeigt und in der Dauerausstellung in den Kontext von Politik und Gesellschaft gestellt wird. Damit die Dinge kein Sammelsurium bilden, wird auf die Kontextualisierung durch Interviews und wissenschaftliche Erschließung der Sammlungen Wert gelegt. Die hier dokumentierten Objekte aus dem Bestand des Hauses zeigen Beispiele von Gebrauchsgegenständen, die in meist großer Verbreitung im Alltag anzutreffen waren.

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