Teile des Treppengeländers der "Krötenburg" in Angermünde

kienzle | oberhammer CC BY-NC-SA
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Scan CC BY-NC-SA
Walter Weiss CC BY-NC-SA
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Ingold CC BY-NC-SA

Beschreibung

Kunstvoll durchbrochenes Geländer für eine steile Innentreppe. Zwei Holzelemente greifen kettenartig ineinander und wachsen nach oben zu einer akanthusartigen Krone aus. Das Treppengeländer erstreckte sich über zwei Etagen und befand sich in der sogenannten "Krötenburg" am Krötenberg. Hier an der an Westseite des Mündesees in Angermünde zwischen dem See und der Straße nach Gramzow kaufte sich Gräfin Sophie Juliane Friederike von Dönhoff als verstoßene Maitresse des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. ein Grundstück am Mündesee, wo sie bis 1796 ein schlichtes, zweigeschossiges Fachwerkhaus errichten liess, im Volksmund die "Krötenburg" genannt. Sie lebte darin bis 1806. Zum Mündesee hin erstreckte sich ein Garten mit Seezugang. Die Zeichnung und Fotos von Walter Weiß entstanden 1959. (Unterlagen Rat des Kreises Angermünde, Kreisbauleitung Entwurfsgruppe) 1962 wurde das Gebäude abgerissen. [ Katrin Harth ]

Objektart Innenausbau
Maße H: 66,5 x B: 121 x T: 7 cm
Material Holz; gesägt, gestrichen, genagelt
Inventarnummer MA00398
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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