Randscherbe eines linienbandkeramischen Kumpfs mit Zwickelmotiv
Beschreibung
Die Randscherbe eines linienbandkeramischen Kumpfes ist mit zwei Ritzlinien verziert, die einen Winkel zueinander bilden. Vermutlich handelt es sich um ein einfaches Zwickelmotiv. Das Gefäß hatte vermutlich einmal einen Durchmesser von ca.16 cm und war relativ dickwandig, was für ein größeres Gefäß spricht. Der Rand zieht wieder leicht ein und ist unregelmäßig geformt. Der Ton wurde vor allem organisch gemagert. Die Scherbe wurde von der 8. Klasse der Schule Hohenlandin gefunden. Die Fundmeldung am 12.06.1975 sammelt die Funde mehrerer Oberfllächenbegehungen.
Keramikscherbe | |
38mm x 49mm x 8mm | |
Keramik | |
MA00436 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.