Wandscherbe mit Zick-Zack-Verzierung

Bild der Scherbe (Aufsicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Innenansicht) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA
Bild der Scherbe (Profil) Sophie C. Schmidt CC BY-NC-SA

Beschreibung

Diese Wandscherbe ist ein Teil der Schulter eines Gefäß der nordischen Trichterbecherkultur, eventuell der Tiefstichkeramik. Sie ist mit einem Zick-Zack-Band aus mindestens 6 parallelen tiefen Ritzlinien verziert. An der 6. Linie ist die Scherbe gebrochen. Die Winkel sind spitz und nicht gefüllt. Der Ton wurde mittelgrob mit Sand, Stein und Glimmer gemagert. Die Scherbe wurde von W. Weiß im Zeitraum von 1972 bis 1977 gefunden.

Objektart Keramikscherbe
Maße 53mm x 40mm x 10mm
Material Keramik
Inventarnummer MA00452
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:05
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Angermünde CC BY-NC-SA

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Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden bilden von Beginn an archäologische Funde aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Angermünde einen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2005 ist das Heimatmuseum mit dem 1974 entstandenen Literaturmuseum „Ehm Welk“ vereint. Der vor allem durch seinen Roman „Die Heiden von Kummerow“ bekannte Schriftsteller wurde 1884 im Angermünder Ortsteil Biesenbrow geboren und starb 1966 in Bad Doberan. In der neuen Ausstellung des Museums am neuen Standort im Stadtzentrum von Angermünde liefern Zitate und Bilder aus den Werken von Ehm Welk den „roten Faden“ zwischen den einzelnen Themen. Neben den umfangreichen heimatkundlichen und archäologischen Sammlungen verfügt das Museum über eine wertvolle Regionalbibliothek, Nachlässe des Bildhauers Albert Manthe und anderer Künstler, ein Bildarchiv, Karten und Pläne.

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