Teil einer Tracht, Polka (Jacke), schwarz, wohl um 1920
Beschreibung
Die Polka wird in den kälteren Monaten über der Festtags- oder Kirchgangstracht als wärmende Jacke getragen. Sie besteht aus schwarzem Samt und ist mit Posamentenborte am Schosssaum und an den Ärmeln verziert. Sie soll aus der Zeit um 1920 stammen. Zu den ersten Stücken der Museumssammlung gehört diese Polka, die in einem Antiquariat angekauft worden ist.
Tracht | |
Objekt (HxB): 62 x 78 cm | |
Samt | |
V 0088-1 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.