Grüner Glasbrocken aus der Zechliner Hütte

Verena Wasmuth CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Großer Brocken aus grünem Glas mit gelblichen Einschlüssen, Etikett mit der Beschriftung: Heimatmuseum Neuruppin V-1764-B. Bei der Glasherstellung am Ofen fallen Überreste wie dieser ausgehärtete Brocken an. Er gelangte als Geschenk 1977 ins Museum und stammt laut Inventareintrag aus der Grünen Hütte Zechlin. Sehr wahrscheinlich wurde er am ehemaligen Standort dieser Manufaktur gefunden. [Verena Wasmuth]

Objektart Glasfluss (Abfallprodukt)
Maße 12 cm x 16 cm x 12 cm
Material Glasschmelze
Inventarnummer V-1764-B
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
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Museum Neuruppin CC BY-NC-SA

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Museum Neuruppin

Das Museum der Stadt Neuruppin bewahrt eine der ältesten musealen Sammlungen im Land Brandenburg. Friedrich Christian Graf von Zieten, der Sohn des legendären Husarengenerals, hatte als Landrat des Kreises Ruppin (von 1800 bis 1841) mit seiner "Sammlung vaterländischer Altertümer" den Grundstock für das Museum gelegt. 1865 wurde in der Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit der Zietenschen Sammlung erstmals ein Museum eingerichtet. Ab 1911 war das Museum in der Gentzschen Gartenvilla im Tempelgarten untergebracht. Aus Platzgründen zog das Museum in den 1950 Jahren in das Noeldechenhaus, das prächtigste Bürgerhaus der Stadt. Seither entwickelte es sich zu einem stadt- und regionalgeschichtlichen Haus, das heute zu den größeren Museen seiner Art in Brandenburg zählt. 2014 erhielt das Museum einen modernen Anbau für Wechselausstellungen und die Präsentation der Neuruppiner Bilderbogen. Seit 2015 zeigt das Museum Neuruppin auf 800 qm Ausstellungsfläche Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Neuruppin und ihrer Umgebung. Zum 200. Geburtstag des Schriftstellers Theodor Fontane im Jahr 2019 gratulierte das Museum Neuruppin mit der überregionalen Leitausstellung "fontane.200/Autor" in Kooperation mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte.

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