VEB Kombinat Getreidewirtschaft Potsdam BT Friedersdorf

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Mehlsackanhänger ist auf blauer Pappe gedruckt. Im oberen Bereich findet sich ein roter diagonaler Streifen sowie ein Loch zur Aufhängung. Ober der schwarzen Trennlinie findet sich die Angabe zur Produktionsstätte. Unter der schwarzen Trennlinie finden sich die Produktangaben mit "Roggenvollkornmehl", die Gewichtsangabe sowie die TGL, die Best.-Nr., sowie die ELN. Der Herstelltag konnte jeweils hinzugefügt werden. Es gibt nur spärliche Informationen zu den Mühlen in Friedersdorf. Im 16. Jahrhundert war kurzfristig in Friedersdorf ein Müller nachweisbar. Erst 1858 gibt es gesicherte Auskünfte über eine Getreidemühle im Ort. Ab 1.4.1968 gehörte die volkseigene Mühle zu dem VEB Getreidewirtschaft Rangsdorf. Zu der VEB Getreidewirtschaft Rangsdorf gehörte die Mühlen in Potsdam, Großbeeren, Mittenwalde, Velten und Mühlbeck sowie die Lager in Potsdam, Mittenwalde Wünsdorf und Beelitz. 1972 kam es zu einer Umstrukturierung. Spätestens 1978 war die Mühle Friedersdorf ein Betreibsteil der VEB Mühlenwerke Potsdam und gehörte nach der Bildung des VEB Getreidekombinat Potsdam weiterhin zu den Mühlenwerke Potsdam. Nach der politischen Wende wurde die Produktion in Friedersdorf eingestellt.

Objektart Mehlsackanhänger
Maße 7,00 x 5,00 cm
Material Pappe
Inventarnummer 5 SAH/O 002
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:48
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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