Stadtplan von Potsdam
Beschreibung
Der Stahlstich aus dem Bibliographischen Institut Hildburghausen zeigt einen Plan von Potsdam und drei Gebäudeansichten. Der Stadtplan wird von einem klassizistischen Ornamentband umrahmt, rechts und links der Veduten nehmen vier dorische Säulen die klassizistische Ausschmückung auf. Der Plan umfasst das Gebiet von Bornstedt im Norden über den Heiligen See, die Teltower Vorstadt bis zum Neuen Palais. Die drei Ansichten zeigen die Communs, Schloss Sanssouci und das Neue Palais. Der Titel des Blattes lautet schlicht „Potsdam“, darunter ist der Maßstab von 150 Rheinländischen Ruten zu sehen. Herausgegeben wurde das Blatt von der Geographischen Anstalt des Bibliographischen Instituts Hildburghausen für „Meyers Städte-Atlas No. V“. Diese Angabe ermöglicht eine Datierung auf 1833, das Erscheinungsjahr des "Städte-Atlas". [Sophie Schmidt] bez.: o. re.: Meyers Städte-Atlas, No. V. u. Mi.: Stich, Druck und Verlag der geographischen Anstalt des Bibliographischen Instituts zu Hildburghausen. u. re.: in Stahl gest. v. J. Zipter u. re. (auf dem Passepartout): (gestr.) 330, IV. 111 / um 1830
Grafik | |
34 cm x 44,5 cm (Passepartout Altbestand, Außenmaß), 27,5 x 36,5 cm (Passepartout Altbestand, Innenmaß) | |
Stahlstich | |
L-77-17 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als Städtisches Museum gegründet. Bereits in den Anfängen des Museums wurden umfangreiche Nachlässe, Stiftungen und Schenkungen mit historischem und kulturellem Wert dem städtischen Museum übergeben. Heute zählen die Sammlungsbestände des Museums über 200.000 Objekte. Wichtige Sammlungsschwerpunkte bilden dabei die Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Alltagskultur und Angewandte Kunst, Schrift und Druck sowie die umfangreiche Museumsbibliothek. Das Potsdam Museum hat in den vergangenen 100 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und häufig seinen Standort gewechselt. 2012 kehrte es an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus am Alten Markt im Herzen der Stadt Potsdam zurück. Das Museum widmet sich städtischen Themen im Bereich der Kunst, Kultur und Geschichte. Dem neuen Potsdam Museum als Forum für Kunst und Geschichte stehen drei Etagen zur Verfügung. Seit 2013 ist die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung zu besuchen. In zehn themenorientierten Modulen wird die Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams auch im Kontext überregionaler Ereignisse präsentiert. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation der Stadtgeschichte hat das Potsdam Museum den Auftrag, regionale Kunst zu sammeln und auszustellen. Mit den Ausstellungen zur Bildenden Kunst möchte das Potsdam Museum nicht nur Künstlerinnen und Künstler der Region vorstellen, sondern auch überregionale und internationale Kunstpositionen vermitteln. Als Ausstellungsflächen stehen dafür der Galerieraum für Bildende Kunst im Sockelgeschoss und die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss, die auch für Fotografie- und Geschichtsausstellungen genutzt werden, zur Verfügung.