Brief an den Magistrat Aschaffenburg von Kurt Weil, 1939

Bitte an den Stadtrat Aschaffenburg um Geburtsurkunde von Carl Weil 1939 zur Klärung des Abstammungsnachweises KTL CC BY-NC-SA

Beschreibung

Brief von Kurt Weil an den Magistrat Aschaffenburg mit Bitte um Geburtsurkunde von Carl Weil, zur Klärung des Abstammungsnachweises, 20. Juli 1939. Es war Teil der Verfolgungsbürokratie gegen die deutschen Juden, dass dass sie sog. Abstammungsnachweise erbringen mussten.

Objektart Brief
Maße 29,1 x 20,9 cm
Material Papier, Tinte
Inventarnummer D5-00018 / SC-03276
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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