Bürgerbrief für den Handlungs-Disponenten Carl Weil, 1846
Beschreibung
Bürgerbrief der Stadt Prenzlau für den Handlungs-Disponenten Carl Weil, 1846. Nachdem sein (zukünftiger) Schwiegervater und Lehrmeister, Salomon Reis Krautheim, bereits seit 1824 das Bürgerrecht besaß, und er selbst 1845 "naturalisiert" (also preußischer Staatsbürger) wurde, erwarb auch Carl Weil 1846 das Bürgerrecht der Stadt Prenzlau. 1852 heiratete er dann Mathilde Krautheim, die Tochter von Salomon Reis Krautheim.
Urkunde | |
34 x 21,5 cm | |
Papier, Tinte | |
D5-00029 / SC-03294 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.