Situationsplan des Grundstücks von Holzhändler Koeppen in Neuendorf
Beschreibung
Plan des Grundtsücks des 1850-1877 nachgewiesenen Holzplatzes Koeppen in Neuendorf (Babelsberg). Der rückseitig notierte Herkunftsnachweis bezieht sich auf die zwei Jahre nach Entstehung dieses Plans gegründete Baumwollspinnerei (seit 1881 Jute-Spinnerei) an der Nuthe. bez.: o. re.: Situations-Plan II. / von dem / Holzpatze [sic!] des Holzhaendlers Koeppen / früher Krüger zu Neuendorf und den Wasserläufen der Nuthe / bei den Stauwerken der ehemaligen fiscalischen Wassermüh- / len zu Potsdam nach Anlegung der Eisenbahn von Berlin nach / Potsdam, solange die ehemals fiscalischen Wassermühlen bestanden. / Copirt im Januar 1861 aus der Karte von der Feldmark Neuendorf von Schneider de 1836 / durch / Bartels / Feldmesser. verso: Am 7.7.1950 vom Konsum-Verband Brandenburg geschenkt. Beim Umbau des ehemaligen Jute-Gebäudes wurde dieser Lageplan in einer gußeisernen Säule gefunden. [Richard Hoffmann]
Grafik | |
58,5 x 64,7 cm | |
Grafit, Feder, Pinsel, Wasserfarben | |
L-81-50 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als Städtisches Museum gegründet. Bereits in den Anfängen des Museums wurden umfangreiche Nachlässe, Stiftungen und Schenkungen mit historischem und kulturellem Wert dem städtischen Museum übergeben. Heute zählen die Sammlungsbestände des Museums über 200.000 Objekte. Wichtige Sammlungsschwerpunkte bilden dabei die Bereiche Bildende Kunst, Fotografie, Alltagskultur und Angewandte Kunst, Schrift und Druck sowie die umfangreiche Museumsbibliothek. Das Potsdam Museum hat in den vergangenen 100 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und häufig seinen Standort gewechselt. 2012 kehrte es an seinen Gründungsstandort in das Alte Rathaus am Alten Markt im Herzen der Stadt Potsdam zurück. Das Museum widmet sich städtischen Themen im Bereich der Kunst, Kultur und Geschichte. Dem neuen Potsdam Museum als Forum für Kunst und Geschichte stehen drei Etagen zur Verfügung. Seit 2013 ist die neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung zu besuchen. In zehn themenorientierten Modulen wird die Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams auch im Kontext überregionaler Ereignisse präsentiert. Neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Präsentation der Stadtgeschichte hat das Potsdam Museum den Auftrag, regionale Kunst zu sammeln und auszustellen. Mit den Ausstellungen zur Bildenden Kunst möchte das Potsdam Museum nicht nur Künstlerinnen und Künstler der Region vorstellen, sondern auch überregionale und internationale Kunstpositionen vermitteln. Als Ausstellungsflächen stehen dafür der Galerieraum für Bildende Kunst im Sockelgeschoss und die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss, die auch für Fotografie- und Geschichtsausstellungen genutzt werden, zur Verfügung.