Kurzbrief der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts an Kurt Tucholsky, Berlin 1920

Kurzbrief der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts, Berlin 1920 KTL CC BY-NC-SA

Beschreibung

Kurzbrief an Kurt Tucholsky von der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts, Berlin vom 10. Juni 1920. Es ging um die Namensänderung von Else Weil nach der Eheschließung mit Kurt Tucholsky in: Else Weil-Tucholsky. Es fehlen noch Geburtsurkunde, Heiratsurkunde und sein Einverständnis mit der Namensänderung. "Unterschrift muss polizeilich beglaubigt sein".

Objektart Brief
Maße A5
Material Papier, Tinte
Inventarnummer D5-00080 / SC-03251
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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