Brief an Steuerbüro der Jüdischen Gemeinde Berlin, Kurt Weil für Else Weil 1938
Beschreibung
Brief an das Steuerbüro der Jüdischen Gemeinde Berlin, geschrieben von Kurt Weil, dem Bruder, für seine Schwester Else Weil, am 24. März 1938. Er hat für 1937 nachgezahlt und bittet um Stundung für 1938, da Else Weil in 1937 nur 80 Mark verdient hat.
Brief | |
21 x 29,7 cm (A4) | |
Papier, Tinte | |
D5-00103 / SC-03245 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.