Wartung der Wegmarkierung
Beschreibung
Laut den Erläuterungen von Georgi mussten die überlebenswichtigen Wegmarkierungen aufgrund von Schneefall und Verwehungen ständig „hochgesetzt“ werden. Die Entfernung zur nächsten Wetterhütte betrug 200 km und zur Weststation, unweit der Küste, 400 km. „Aber wie winzig ist aus ein paar hundert Metern Entfernung dieses kleine Fünkchen menschlichen Lebens und Forschens inmitten dieser grenzenlosen 'Weißen Wüste'!“ (J. Georgi, Textbuch zu Bild 26)
Leporello | |
Fotografie mit Passepartout: 23 x 34 cm | |
Pappe, Leinen, Fotopapier | |
TLM-Lepo-26 / SC-02845 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das 2009 neu eröffnete Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte wird vom Kurt Tucholsky Literaturmuseums in Rheinsberg betreut. Das Personalmuseum mit naturwissenschaftlicher Prägung wendet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien. Der 1880 in Berlin geborene Alfred Wegener war in seiner Kindheit häufig in Zechlinerhütte. Er begründete die Theorie der Kontinentalverschiebung, die jedoch erst nach seinem Tod allgemeine Anerkennung fand. Ab 1906 unternahm er mehrere Expeditionen ins Polargebiet. Bei seiner dritten Grönlandexpedition 1930 kam er ums Leben. Im Museum wird mit etwa 70 Exponaten das abenteuerliche Leben des Forschers präsentiert. Darunter der Ballonkorb, mit dem die Brüder Alfred und Kurt Wegener 1906 mit einer 52-stündigen Fahrt einen Weltrekord aufstellten.