Der wissenschaftliche Arbeitsplatz in der Firnhöhle im Winter 1930/31

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Lebensmittelpunkt der Forscher war die in die verdichtete Altschneedecke (Firn) gegrabene Wohn- und Arbeitshöhle. Hier überwinterte Georgi schließlich 10 Wochen allein. Sein Buch „Im Eis vergraben“, aus dem er, für das Leporello, häufig zitiert, beruht auf diesen Erfahrungen. Auf dem Bild sind Dr. Ernst Sorge (links) und Dr. Johannes Georgi (rechts) zu sehen, die durch regen Erfindergeist und Improvisationstalent nicht nur ihr Überleben sicherten, sondern auch ihre wissenschaftliche Arbeit durchführten.

Objektart Leporello
Maße Fotografie mit Passepartout: 23 x 34 cm
Material Pappe, Leinen, Fotopapier
Inventarnummer TLM-Lepo-28 / SC-02845
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:52
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Alfred Wegener Museum CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Alfred Wegener Museum

Das 2009 neu eröffnete Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte wird vom Kurt Tucholsky Literaturmuseums in Rheinsberg betreut. Das Personalmuseum mit naturwissenschaftlicher Prägung wendet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien. Der 1880 in Berlin geborene Alfred Wegener war in seiner Kindheit häufig in Zechlinerhütte. Er begründete die Theorie der Kontinentalverschiebung, die jedoch erst nach seinem Tod allgemeine Anerkennung fand. Ab 1906 unternahm er mehrere Expeditionen ins Polargebiet. Bei seiner dritten Grönlandexpedition 1930 kam er ums Leben. Im Museum wird mit etwa 70 Exponaten das abenteuerliche Leben des Forschers präsentiert. Darunter der Ballonkorb, mit dem die Brüder Alfred und Kurt Wegener 1906 mit einer 52-stündigen Fahrt einen Weltrekord aufstellten.

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Alfred Wegeners letzte Grönlandexpedition

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