Meyers, Armand: Brandenburg in Luxemburg, vor 2002
Beschreibung
Dargestellt ist auf dieser spielerischen und farbenfrohen Ansicht der kleine Ort Brandenburg in Luxemburg, rechts die Kirche, in der Bildmitte ein Berg mit der Burgruine der Brandenbourg, davor einige Häuser. Der 1946 in Ettelbrück geborene Maler ist für farbenfrohe Landschaften, die die Wirklichkeit eher als Anregung betrachten, in Luxemburg bekannt. Wegen der Namensgleichheit der brandenburgischen Stadt und der luxemburgischen Ortschaft entstand wohl dieses Gemälde, das 2002 von einer luxemburgischen Delegation an Oberbürgermeister Schliesing in Brandenburg an der Havel überreicht wurde. Die Malerei dürfte kurz zuvor, vielleicht aus Anlass der Übergabe erfolgt sein. Das Gemälde ist links unten eigenhändig bezeichnet "A. Meyers.", dies ist mit einer Linie unterstrichen. Der Zustand der Malerei ist gut. Rückseitig ist mit Filzstift auf dem Keilrahmen vermerkt "(Artiste peintre) MEYERS, Armand 6, Haaptstrass L-9457 LANDSCHEID Tel. 990227", es handelt sich hierbei um den Wohnort und die Telefonnummer des Malers. (ib) Das Gemälde wurde 2002 vom Bürgermeister an das Museum übergeben.
| Gemälde | |
| Bildgröße: Höhe 50,0 cm, Breite 60,0 cm ; Rahmengröße: Höhe 63,4 cm, Breite 73,6 cm , Tiefe 5,3 cm | |
| Öl auf maschinell grundierte Leinwand auf Keilrahmen, gerahmt | |
| V00344KaGe | |
| 2025-02-05 21:23:48 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm, ab 1923 im barocken Frey-Haus ausstellte. Das 1919 vom Spielzeugfabrikanten Ernst Paul Lehmann erworbene und dem Historischen Verein für die stadtgeschichtliche Ausstellung zur Verfügung gestellte Haus übergaben seine Erben 1939 der Stadt über, ebenso übergab der Historische Verein die Sammlungsbestände in städtisches Eigentum. Das Stadtmuseum umfasst heute drei Ausstellungsorte: das Frey-Haus mit seinen Nebengebäuden - ein bürgerliches, barockes Juwel im Zentrum der Altstadt, das Gotische Haus mit seiner Dauerausstellung zu "Alchemie und Alltag" und den mittelalterlichen Steintortum in der Neustadt mit der Sammlung zu Havelschifffahrt. Im Frey-Haus wird in wechselnden Sonderausstellungen die jüngere Stadtgeschichte gezeigt, deren Ereignisse das Leben der Brandenburger bis heute prägen sowie eine ständige Ausstellung zur über hundert Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel, die Kinder wie Sammler für das Blech- und Lineol-Spielzeug "Made in Brandenburg an der Havel" begeistert. Der Steintorturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet, das Gotische Haus während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.