Beschreibung
Dieser Pallasch eines Kavallerieoffiziers (Kürassier) besitzt eine schmale, breit gekehlte Rückenklinge mit Spitze in der Mitte, einen Holzgriff mit gedrillter Drahtwicklung, oberem und unterem Griffring aus Messing und Messingrundknauf mit Knaufscheibe sowie ein breites herzförmiges Stichblatt aus Messing, das in den Griffbügel übergeht, mit kurzem Hinterarm. Seit 2024 befindet sich das Objekt als Ausstellungsstück im Waffengang des Schloss Branitz.
Pallasch | |
Länge: 100 cm, Breite: 10 cm, Durchmesser: 15 cm, Gewicht: 952 g | |
Eisen, Messing, Holz | |
EFPiB-1427 | |
2025-02-11 08:59:19 | |
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Details und verwandte Objekte
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.