Diakonissenhaus, Gartengasse 7
Beschreibung
Im Mai 1907 fand die Grundsteinlegung des Diakonissenhauses bzw. Schwesternhauses Lübben statt. Man errichtete es als Ausbildungsort für Schwestern, um deren Mangel entgegen zu wirken. Neben den Ständen des Markgrafentums Niederlausitz, der Hauptkirche Lübben und vielen anderen wurde das Diakonissenhaus von der späteren Zarin Eleonore von Bulgarien unterstützt. Sie war vor ihrer Ehe mit dem bulgarischen Zaren kurzzeitig in Lübben als Diakonisse tätig.
Ansichtskarte / Fotografie | |
SM Diakonissenhaus | |
2025-02-05 21:23:48 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.