CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Mehlsackanhänger der Gebrüder Mau K.G. ist auf gelblicher Pappe gedruckt. Die Schriftfarbe ist schwarz. Die oberen Ecken des Mehlsackanhängers sind abgeschnitten. Zur besseren optischen Kennzeichnung findet sich ein roter, schräg verlaufender Streifen. Das Loch zum Aufhängen findet sich in der oberen Hälfte des Mehlsackanhängers. Die Angabe zur Produktionsstäte in Wustrau findet sich direkt darunter. Unter einer schwarzen Trennlinie findet sich die Gewichtsangabe sowie die Produktangabe „Weizenmehl W 812“. Diese wird mit Schlüssel- und mit TGL-Nummer spezifiziert. Der Herstelltag konnte jeweils hinzugefügt werden. Die Gebrüder Mau betrieben zwei Mühlen. Die seit 1918 existierende Wasser- und Dampfmühle in Wustrau am Abfluss des Ruppiner Sees hatte eine imposante Architektur, die den Zweiten Weltkrieg weitestgehend unbeschadet überstand. Trotz der Datumsangabe auf der Rückseite ist der Mehlsackanhänger schwierig zu datieren, da sowohl die Gebrüder Mau K.G. genannt sind, die 1972 verstaatlicht wurden.

ObjektartMehlsackanhänger
Maße7,00 x 5,00 cm
MaterialPappe
Inventarnummer5 SAH/O 002
Stand der Infomationen2025-02-05 21:23:48
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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