CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Mehlsackanhänger der Schwanebecker Mühle ist auf gelber Pappe gedruckt. Die Angabe zur Produktionsstätte und zum Besitzer Gerhard Köpp findet sich unter dem Loch zur Aufhängung. Die Produktangabe „Roggenmehl“ mit der Type R 1150, mit der Waren-Nr. und mit der Feuchtigkeitsangabe findet sich zwischen zwei schwarzen Trennlinien. Der Herstelltag konnte jeweils hinzugefügt werden. Schwanebecker Mühle wurde erstmals 1496 erwähnt. 1682 wurde die Schwanebecker Mühle als Schneidemühle bezeichnet. Die Mühle wurde von zahlreichen Müllern betrieben. Gerhard Köpp übte sein Handwerk von 1928 bis 1942 in Naugard in Pommern. Er heiratete im November 1942 Alice Gertraud Brunhilde , die Tochter der letzten Mühlenbesitzer Eduard Julius Gustav Wernitz. Die Schwanebecker Mühle wurde am 03.06.1962 stillgelegt. Danach wurde sie noch von der Bäuerlichen Handelsgenossenschaft als Mischfutterwerk bis 1990 genutzt. Heute ist die Mühle im Privatbesitz.

ObjektartMehlsackanhänger
Maße7,00 x 5,00 cm
MaterialPappe
Inventarnummer5 SAH/O 002
Stand der Infomationen2025-02-05 21:23:48
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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