Jürgen Riedel Walzenmühle Seeburg

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Der Mehlsackanhänger ist auf gelber Pappe gedruckt. Zur besseren optischen Kennzeichnung finden sich zwei rote Streifen- jeweils ein in der unteren als auch in der oberen Hälfte des Mehlsackanhängers. Die Angabe zur Produktionsstätte findet sich ein Loch zur Aufhängung. Die Produktangabe „Weizenbackschrot fein“ ist mit der Gewichtsangabe „75 kg netto“ sowie mit diversen Nummern, darunter TGL-Nummer spezifiziert. Der Herstelltag konnte jeweils hinzugefügt werden. Auf der Rückseite findet sich ein Datum „30.Nov. 1979“. Vermutlich handelt sich dabei um das Herstellungsdatum. Über die Walzenmühle Seeburg von Jürgen Riedel ist nicht viel bekannt. (Das Amtliche Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin, Ausgabe 1938 verzeichnet: Riedel W. & Söhne Walzenmühle Seeburg Post Staaken Dallgower Chausee - https://digital.zlb.de/viewer/fulltext/15849354_1938/1052/, 11.06.2024)

ObjektartMehlsackanhänger
Maße7,00 x 5,00 cm
MaterialPappe
Inventarnummer5 SAH/O 002
Stand der Infomationen2025-02-05 21:23:48
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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